East London nach Cape Town

Nach einer zweiwoechigen interfreifreien Zeit ein kurzes Update. Bin die letzten zwei Wochen von East London zurueck nach Kapstadt gefahren und hab diverse Zwischenstopps eingelegt.

East London

Erwartet: Sonne, Strand und surfen

Bekommen: Wolken, Regen und Kaelte

Musste dummerweise auch fast drei Tage dort bleiben, musste also kreativ werden. Unter der Rubrik „besser nicht fragen wie ich dahin gekommen bin“ war ich am ersten Tag als einziger Weisser bei nem Poetry Slam in ner East Londoner Universitaet. Die Stimmung war riesig und obwohl die meisten Beitraege in der Suedafrikanischen Klick-Klack-Sprache warten hatte die Veranstalten nen grossen Unterhaltungswerts. Am zweiten Tage dann durch East London gelaufen. Wirkt wie ein einziges grossen Township, hat durch die zahlreichen Maerkte und Menschen aber deutlich mehr afrikanisches Flair als z. B. Kapstadt. Am dritten Tag bin ich um Zeit totzuschlagen dann in nem Zoo gegangen. So viel zum Thema Watching Wildlife

Port Elisabeth

Schoene Stadt, sehr schoenes Stadion und weil das Wetter wieder perfekt war hatte ich auch etwas vom Strand. War dummerweise der einzige Gast im Hostel, von daher wars ganz gut, dass ich nur einen Tag dort war.

Jeffreys Bay

Strand, surfen und Hostelpartys

Storms River

War sicherlich ne gute Idee meinen ersten Bungee-Sprung gleich von der hoechsten Bungeebruecke der Welt zu machen. Entspannte 216 Meter in 5 Sekunden in die Tiefe. Krass aber irgendwie auch cool.

Knysna

Bislang bestes Hostel in dem ich jemals war. Dementsprechend wenig Sightseeing, viel Party

Wilderness

Kontrastprogramm zu Knysna und die neue Definition des Begriffs „In the middle of nowhere“. Zwei schoene entspannte Tage mit Kanu fahren, wandern und mountainbiken.

Oudtshoorn

54 km Radtour die dank des miesen Mountainbikes mit der Death Road in Bolivien zu vergleichen ist. Auf dem Weg gabs ne Staussen- und ne Krokodilfarm. Auf dem Strauss bin ich geritten, auf den Krokodilen nicht.

Sonstiges

Heute gehts zurueck in die Stadt ohne Flair (Kapstadt) und ab Samstag gahts dann auf grosse Safaritour nach Namibia, Botswana und Zambia. Da es da schaetzungsweise kein Internet gibts lohnt es sich auch erst wieder ab ca. Mitte April hier reinzuschauen. Werd aber vielleicht morgen noch ein paar Bilder einstellen.

Ansonsten ist vielleicht noch erwaehnenswert, dass ich aufgrund des ueberraschend hohen Preisniveaus in Suedafrika mittlerweile meine Waesche selbst von Hand wasche und fast ausschliesslich selbst koche.

 

 

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3 Antworten zu East London nach Cape Town

  1. Kassenwart sagt:

    Langsam dürfte sich der weiße Kontinent dem Ende zuneigen.
    Ich eröffne deshalb jetzt mal den Abstimmungsreigen, wo der Wäscher als nächstes hinsoll. Das dürfen doch hoffentlich die Leser dieses langweiligen Blogs bestimmen?
    Alaska! Grönland! Island!
    Nicht mehr so arme, hässliche Länder bitte, sonst hättest du ja gleich ne schwarzweiß Kamera mitnehmen können.
    Auch schön: 3 Monate Hammerfest. Mini Car LB fährt hin! Ob die dann da auch 3 Monate warten?

  2. Manu sagt:

    Langweilig ist doch wohl eher in Italien beim Boarden weder Lancer noch Mexikaner zu trinken. Zur Strafe geh ich nach Mexiko. So.

  3. Mitch sagt:

    Unnuetzes Wissen: 216m misst auch das Minarett der drittgroessten Moschee der Welt. Das einzige uebrigens, von dem Bungee Jumps auch fuer Unglaeubige erlaubt sind.

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