Zuhause…

Und es bleibt auch nach allem was ich bisher gesehen hab einfach weiterhin das spannenste und interessanteste Land der Welt: Herzlich Willkommen zurück in Indien, Manuel. Der Freude tut es auch keinen Abbruch, dass ich gleich am ersten Tag beim Taxi bezahlen für ne halbe Sekunde unaufmerksam war. Dies wurde völlig zurecht umgehend mit nem Taschenspielertrick bestraft (Schaden beträgt stolze 6 Euro). Und auch die 2 Stunden Wartezeit, um ein Zugticket zu bekommen, steckt man locker mit nem Lächeln weg. Einfach das einzige Land, dass sich trotz Tourismus und Verwestlichung praktisch aller Länder dieser Welt weiterhin seine ganz spezielle Kultur bewahrt.
Im Übrigen: da mir das Essen hier am ersten Tag nicht scharf genug erschien, hab ich auf dem Markt 15 Cent in Chillies investiert. Anstelle der erwarteten handvoll Chillies gab es dafür gleich über ein Kilo inklusive der Jubelstürme der lokalen Bevölkerung. Die Begeisterung währte allerdings nur kurz: Zurück im Guesthouse die erste Chilli gleich blank gegessen. Ne Viertelstunde tränende Augen, ne laufende Nasen sowie leichte Kreislaufbeschwerden. Zum Glück bleibt mir noch ein gutes Kilo davon.
Morgen geht’s mit dem Nachtzug weiter in Richtung Pushkar. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt weiterhin. Die Fahrt kostet knapp 3 Euro in der Schlafwagenklasse, womit ich gleichzeitig auch die Übernachtungskosten gespart hab.

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Eine Antwort zu Zuhause…

  1. Papa sagt:

    Was – um´s Himmels Willen – tut man mit einem Kilo von diesen Scharfmachern? Sind die für Europäer waffenscheinpflichtig? Ich denke, du willst deine zweite Heimat schon bald wieder verlassen. Viel (nur positive!!) Begegnungen und Erlebnisse im deinem (Groß-) Vaterland.

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