Mal wieder ein Update: Das Kapitel Nepal ist abgeschlossen. Habe die 16tägige Hikingtour zum Mount-Everest-Basecamp und auf die Spitze des Kala Patthar gut überstanden. Auch die Höhenluft hab ich überraschend gut vertragen. Konnte allerdings auch keinen neuen Höhenrekord aufstellen: Nach den über 6000 Metern in Peru war diesmal bei knapp 5600 Metern Schluss.
Was bleibt ist die Erkenntnis, dass das schwierigste und gefährlichste dieser Wanderung wohl der Flug von Kathmandu zum Tenzing-Hillary-Airport in Lukla war. Gar nicht mal so dumm: Um die Landebahn nicht unnötig zu verlängern, wurde sie kurzerhand stark ansteigend gebaut bzw. zum Start dementsprechend absteigend.
Die Wanderung ansich natürlich ein Traum. Landschaftlich sicherlich das Schönste was ich bislang gesehen hab. Neben gleich 3 Bergen über 8000 Meter (Mt. Everest, Lhotse, Makalu) zahlreiche fast noch viel spektakulärere „kleinere“ Berge. Und das alles in einer Umgebung ohne Straßen, ohne Autos und fernab jeglicher Zivilisation.
Bleibt abzuwarten wie ich mich jetzt in Indien zurechtfinden soll…
Anbei noch ein paar Bilder der Tour. Es sind recht viele, da ich die Dropbox mittlerweile auch zum sichern meiner Bilder verwende (mein Notebook wird im Gegensatz zu mir die Reise wohl nicht so gut überstehen). Dank der langsamen Internetverbindung dauert es allerdings wohl noch ein bisschen, bis letztlich alle Bilder hochgeladen sind. Lohnt sich also ggf. die Bilder immer mal wieder schnell durchzuklicken.
https://www.dropbox.com/gallery/28894163/1/Blog%20Trek?h=f15313
Hinweis: Sobald man sich bei nem Bild von nem Berg fragen sollte, warum ich das überhaupt hochgeladen habe → Mt. Everest: letztlich wenig spektakulär, aber eben verdammt hoch